Bauprojekt "WACO YMF-5"

… und es dauert doch länger …
Projekt WACO YMF-5 im Massstab 1:3 FMBB von Rolf Schenk

Baubericht als PDF

1. Ausgangslage, Motivation und Entschlussfassung

Eigentlich wollte ich eine grössere Variante der Jodel Robin (siehe Baubericht) bauen. Hierzu hatte ich bereits Pläne gemacht und alle Spanten, Rippen, Holme gefräst. Ebenso war bereits das Fahrwerk gebaut. Alles war eigentlich bereit für den Beginn dieser grösseren Variante.
Meine Modellflugkollegen meinten aber, dass es langsam langweilig sei, schon wieder einen Schlepper zu machen. Ich hatte ja noch zwei Schlepper, welche in bester Verfassung sind und auch entsprechend funktionieren.
«Kommt dir denn nichts Gescheiteres in den Sinn», meinten die Kollegen …

In einer geselligen Runde nach einem schönen Tag des Modellfliegens wurden mir ein paar Modellvorschläge, für das nächste Projekt unterbreitet. Zum Teil geschah dies auch mit einem gehörigen Schuss Ironie und zum Teil auch mit ein wenig Nachdruck …
Begossen mit den Vorschlägen der Kollegen kam immer öfter der Gedanke auf, dass ein Doppeldecker halt schon noch was wäre.
Ein Doppeldecker ist halt schon was Spezielles. Dieser Gedanke begleitet mich nachher stetig.
Die WACO als Doppeldecker ebenso. Ich hatte mal eine Bücker Jungmeister von Benja Modellbau gebaut, welcher ich auch einige Jahre geflogen bin. Diese war mit einem 100er King ausgerüstet. Bücker-Jungmeister mit Boxermotor ist irgendwie komisch und eigentlich auch ein «Stilbruch» … Von den diversen Varianten der Bücker-Reihe gibt es aber einige auf dem Markt sich befindliche Konstruktionen zu kaufen. Entsprechend ist dieser Doppeldecker auf den Fluglätzen auch ab und zu anzutreffen.

Zwei Modellflugkollegen haben in dieser Zeit eine grössere Bücker (Rödel) mit 2.8m Spannweite und MOKI 250er Sternmotor geflogen.
So muss es sein, dachte ich mir immer wieder.
⇒ In eine Runde Motorhaube gehört eben auch ein runder Motor!
Ich könnte mir nur schwer vorstellen hier einen «normalen» Boxer (auch wenn es ein schöner 4 Zylinder wäre) einzubauen. Da würde ich mir dann schon lieber eine Pitts oder Christen Eagle machen.

Ein Modell der WACO mit Sternmotor hatte ich bislang auf den von mir besuchten Modellflugplätzen jedoch noch nicht gesehen. Im Netz findet man jedoch einige Videos und sogar ein Baubericht (aus der Schweiz). Dennoch verwunderte es mich, dass es da nicht mehr gibt, da diese Konstruktion Heute noch in den USA produziert wird und demzufolge genügend Informationen zu diesem Flugzeug vorhanden sind.
Kommt dazu, dass die Hebelverhältnisse der WACO optimaler sind als bei einer Bücker Jungmeister.
Für Sternmotoren geeignete Bausätze hingegen gibt es nicht so viele. Das erfordert gewisse Dimensionen, bei welchen die Absatzmengen solcher Bausätze sicherlich nicht hoch sind.

Ich hatte schon seit einigen Jahren die Konstruktion von Modellbau Peter Barth (www.fmbb.de) im Kopf. Die Frage bei mir stellte sich jedoch, ob es diesen Bausatz, respektive den Hersteller noch geben würde. Viel war im Vorfeld dieses Projektes nicht zu erfahren. Die Homepage dazu sieht auch nicht gerade sehr aktuell aus…
Nachdem ich Herrn Barth angeschrieben habe und mich nach der Verfügbarkeit dieser Konstruktion erkundigte, teilte er mir mit, dass er gerade wieder ein paar Bausätze fertige. Nach einem längeren Telefonat und zwei dreimal darüber schlafen, habe ich einen Bausatz bestellt. Dies war im Spätsommer 2015.

2. Planen ist eines; Umsetzen das andere…

Zusammen mit diesem Entscheid, fiel konsequenter Weise auch der Motorentscheid. Aufgrund von diversen Gesprächen im Vorfeld mit Besitzer von MOKI-Sternmotoren war für mich klar, wo und welche Variante ich kaufen wollte.
Ich bezog den MOKI von Heilemann Sternmotoren und liess auch gerade einige Optimierungen machen. Mir waren die diversen «Probleme» der Original MOKI Sternmotoren bekannt. Ich hatte ja schon mal einen 215er in einer Corsair von carf.
Schnell waren auch die restlichen Komponenten bestimmt und gekauft.

Meine Planung ging davon aus, dass ich eine Bauzeit von ca. 1 Jahr einplante. Tipp topp dachte ich mir, da kann ich dann im Herbst 2016 den Erstflug machen. Passt!

Der grosse Karton mit entsprechend voluminösen Inhalt (Motorhaube) kam termingerecht und machte einen hervorragenden Eindruck. Alles fein säuberlich abgepackt. Die Holzteile allesamt sehr gut gefräst und nachbearbeitet.
Da kam Freude auf.

In Tat und Wahrheit wurden es nun insgesamt zweieinhalb Jahre draus.
Unglaublich wie ich mich da verschätzte. Denn nach ein paar Abenden im Bastelraum war ja das Rumpfgerüst schon sehr weit fortgeschritten!

Ebenso unglaublich wie viel Detailarbeiten es gab, welche ich so nicht ahnte. Zwischenzeitlich hatte ich mich bereits mit dem Gedanken befasst, das Projekt abzubrechen, oder mindestens zur Seite zu legen.

Es gab Phasen, da habe ich meinen Aufenthalt im Bastelraum auf das Nötigste (Unterhalt an Modellen etc.) reduziert. Stundenlange Arbeiten an der WACO und sichtbar kein Fortschritt, machen einem schon müde…
Ich musste doch das eine oder andere Mal mit mir hart ins Gericht gehen. Da brauchte es auch mal den einen oder anderen verbalen Motivationsschub seitens meiner Modellbaukollegen.

3. Bau

Mindestens konnte ich mich motivieren bei Wochenenden mit schlechtem Wetter ab und zu an der WACO zu bauen. Plötzlich waren auch wieder Fortschritte zu sehen und die Motivation stieg wieder.

Ich hielt mich bei Bau an die Angaben der sehr guten Baubeschreibung von Herrn Barth. Man merkt da schnell, dass diese Konstruktion zigmal gebaut wurde. Diese Erfahrungen flossen alle in die Konstruktion und die Baubeschreibung ein. Das ist aus meiner Sicht sehr vorbildlich.

Die Flächen waren schnell und unkompliziert zu bauen. Alles passte hervorragen und man konnte eigentlich auch kein «Baufehler» machen, da alles wie ein Puzzle ineinander Griff. Lediglich bei den Rippen (was ist oben und was ist unten) musste ich aufgrund des Flächenprofils sehr genau Acht geben.

Die Positionierung und der Einbau der Scheinwerfer, gab ein wenig mehr zu tun. Aber letzten Endes war auch dies vernünftig zu lösen.

Ich habe mich entschieden die Variante «abnehmbares Leitwerk» zu bauen. Dadurch erhoffte ich mir eine bessere Lager- und Transportmöglichkeit. Ebenso entschied ich mich in dieser Phase jedes Höhenruder separat mit einem im Heck sich befindlichen Servo anzusteuern. Die Baubeschreibung geht auf beide Varianten ein.
Die Höhenruder und das Seitenruder sind in Kugellager geführt. Sowas hatte ich noch nie gesehen und hat mich verwundert. Ob das wohl halten würde, da bei den Höhenrudern lediglich zwei Haltepunkte vorgesehen waren.

Da die Leitwerke nun gebaut waren, konnte ich mich wieder dem Rumpf annehmen und die entsprechenden Aufnahmen und Anpassungen rund um die Leitwerke und die Flächen anzugehen. Dieser Bauabschnitt war der Längste und wie eingangs beschrieben auch derjenige welche am meisten «Durchhaltewille» benötigte.

In dieser Phase musste ich auch die Einbauentscheide für die RC-Anlage, sowie die Tanks (Benzin & Smoke), und die entsprechenden Pumpen fällen.
Wichtig war dabei, dass:

  • der Schwerpunkt eingehalten werden kann
  • die Teile zugänglich für Wartung und Instandhaltung sind
  • keine zusätzlichen Wartungsklappen angebaut werden müssen, welche die Optik entsprechend verändern würden

Somit wurden die beiden Empfänger und die Akkuweich hinter dem Cockpit (ist im Plan auch so vorgesehen) positioniert. Der Zugang erfolgt über eine Klappe auf der Seite (wie beim Original).

Die 4 Akkus (2 für die Empfangsanlage; 1 für die Benzinpumpe; 1 für die Zündung), die Benzin- und die Smokepumpe, die Bausteine der Beleuchtung, sowie die elektronischen 2 Schalter (Zündung, Pumpe) wurden vor dem Cockpit positioniert.
Der Zugang erfolgt über die vordere Öffnung, bei welcher im Original zwei Gäste Platz nehmen können. Wenn keine Gäste mitfliegen, so ist diese Öffnung mit einer Lederabdeckung verschossen.

Unglaublich schien mir dabei die Tatsache, dass in einem so grossen Modellflugzeug solch enge Platzverhältnisse für diesen Einbau vorherrschen.

In diese Bauphase fiel auch der Einbau der notwendigen Kabelkanäle und die, vorerst lose, Verkabelung. Insgesamt habe ich gut 10m Servokabel und ca. 10m Kabel für die Beleuchtung von Innoflyer verlegt.

Der Bau des Baldachins und der Streben war danach der nächste Schritt.

Jetzt konnte ich das Cockpit, welches von der Firma Noll bestellt wurde zusammen mit dem Piloten probehalber eingebaut und positioniert werden.

Die Beplankung und die Anbringung der diversen Abdeckungen, zum Teil aus Sperrholz und GfK) waren die nächsten Schritte. Insgesamt waren es gut 50 Teile, welche eingepasst und angebaut werden mussten.
Für die Beplankung musste Geduld und eine gewisse Kraft angewendet werden, da der betroffene Rumpfteil nicht nur rund, sondern nach vorne hin auch ein wenig konisch ist. Aber mit gutem Klebeband und ein wenig Kraft kriegt man dies hin.

Bevor der Rumpf aber beplankt werden konnte, mussten nochmals sämtliche Kabelverbindungen (die verlaufen unter der Beplankung) genau überprüft und durchgemessen (beschriften nicht vergessen!!) werden.
Die insgesamt vier Beplankungsteile wurden zu einer linken und rechten Hälfte zusammengeleimt. Bei den Schäftungen wurde innen noch ein Gewebeband angebracht, damit diese auch unter den auftretenden Biegekräften halten.

Der Motoreneinbau beendete vorerst diese Bauphase. Danach war einmessen und kontrollieren angesagt. Die Bauanleitung von FMBB lässt hier keine Fragen offen und gibt gut verständliche Anweisungen und Hilfestellungen. Da die Flächenstreben in der Länge verändert werden können, war es möglich die diversen Einstellungsarbeiten (vorerst ohne Verspannung) zu machen.
Die definitiven Einstellungen mussten eh nach erfolgter Bespannung, zusammen mit dem Anbringen der Verspannung erfolgen.
Im Herbst 2017, also ziemlich genau nach zwei Jahren, konnte die WACO erstmal in der Garage zusammen- und aufgebaut werden.

Der nächste Schritt war die Bespannung. Ich habe mich wiederum für Solartex entschieden. Dieses Gewebe lässt sich sehr gut aufbügeln und verarbeiten. Sobald alles fertig bespannt war, habe ich Zackenband (ca. 50m) und Nahtimitationen (ca. 300) aufgebracht.
Das Zackenband stammt von Toni Clark. Im Beipackzettel ist auch sehr gut beschrieben wie man die Nahtimitationen herstellen kann. Das Aufbringen und das Positionieren ist nicht eine Frage des Könnens, sondern eine Frage des Fleisses.

Die Bespannung erfolgte über die Festtage im Dezember. Anfangs Januar konnte ich die bespannten Teile mit verdünnten Spannlack von Glou versiegeln. Das mache ich immer 2-3 Mal. Hierzu benötigte ich insgesamt 3 Kg Spannlack und 3 Liter Nitroverdünner. Das tönt nach viel, ist es aber wohl kaum, wenn man bedenkt, welche Fläche versiegelt wird. Zudem ist es so, dass eh mindesten 50% daneben und nochmals 50% verdunstet. Nettobetrachtet ist der Gewichtszuwachs vernachlässigbar.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Gewebestruktur des Solartex erhalten bleibt und aber zugleich versiegelt wird. Die Stösse bei der Bespannung wurden wiederum 4-5 Mal mit unverdünntem Spannlack behandelt und zwischendurch immer mit 2000 Schleifpapier kurz abgerieben. Somit sind die Stösse nunmehr kaum sichtbar.

Nun kam das Anpassen und das Anbauen von über 20 GfK-Teile für Rumpfübergänge, Abdeckungen etc. Die GfK- Teile hatte ich vorher spritzfertig verschliffen, wo nötig gespachtelt und vor allem bereits grundiert.
Der Anbau dieser wurde mit Nietenimitation (in Form von kleinen Schrauben) abgeschlossen. Ich habe die Schrauben nicht gezählt, aber es dürften sicherlich 150-200 Schrauben sein, welche ich angeschliffen (Scotch), grundiert und in Position gebracht habe.

Die gebogenen Auslässe habe ich mit Teilen von Krumscheid selber zusammengelötet und angepasst. Am Schluss habe ich alles fertig bearbeitet und mit der Hilfe von Messingbürsten auf Glanz poliert.

4. Finish

Auf nachdrücklichen Wunsch eines Kollegen habe ich die in der Schweiz stationierte
HB-UPZ gewählt. Diese Wahl wurde bereits bei Projektbeginn gefällt.

Ich wählte ein zweischichtiges Vorgehen.
Die erste Schicht besteht aus wasserlöslicher Basisfarbe. Die zweite Schicht besteht aus 2K Klarlack. Am Schluss kamen noch die Immatrikulation in Weiss/Gold, sowie die diversen Decals dazu.
Alleine die Farbgebung hat mich fast 50h beschäftigt. Dabei ist das Aufbringen der Farbe ja der kleinste Aufwand. Die Vorbereitung (Halterungen, Positionierung in der Spritzkabinde etc.) ist der aufwändigste Teil. Insgesamt musste ich 58 Teile spritzen und lackieren!

Die Immatrikulation und die Decals habe ich bei Andys Folienwelt machen lassen.  Die Zusammenarbeit, nachdem beide genau wussten was wie gemacht werden soll, verlief sehr gut und speditiv.

Anfangs April 2018 stand die WACO nun zum ersten Mal fertig gebaut und gefinisht auf dem Garagenvorplatz. Jetzt sollten noch Motorentest und diverse Einstellungen folgen.
Vor allem bei den Abstrebungen und Verspannungen wurde viel gemessen und kontrolliert. Letzten Endes konnten die durch den Hersteller angegebenen Werte eingestellt werden. Der Motor lief so wie er sollte. Die gemessenen Werte wurde nochmals mit Herrn Heilemann telefonisch abgesprochen.
Soweit alles im grünen Bereich.

Für die Bestimmung des Schwerpunktes wurde extra eine Abstützungs- und Aufhängevorrichtung gebaut.
Der durch den Hersteller angegebene Schwerpunkt wurde auf Anhieb erreicht.
Das trockene Gesamtgewicht belief sich auf 22.7KG.

Für die Verspannung wurden ummantelte Stahlseile von Toni Clark mit 110 KG Zugkraft eingesetzt. Damit die Verspannungsseile bei den Befestigungspunkte nicht durchschüren, wurde dies mittels Kauschen von Toni Clark durchgeschlauft.

Eckdaten:

Spannweite: 3.00 m
Gewicht trocken: 22.7 kg
Motorisierung: MOKI 250 (durch Heilemann optimiert)
Propeller: SEP 34x14 2 Blatt Holz
Motorseitenzug: 2.5°
Motorsturz in Bezug zur Null-Linie:
Anstellwinkel HLW in Bezug zur Null-Linie: -2°
Anstellwinkel untere Fläche zur Null-Linie:
Anstellwinkel obere Fläche zur Null-Linie: -1.75°
Stromversorgung: Power Box SRS Competition
Energieversorgung: 4x2S Hacker 3’800mA/h
Beleuchtung: Innoflyer
Benzinpumpe: Emcotec
Smokepumpe: Deutsch
Servos: FUTABA HV (9 Stk.)
Empfänger: FUTABA S-BUS (2 Stk.)
Benzintank: 1.5 Ltr.
Smoketank: 1 Ltr.

5. Erstflug

Nachdem alles mehrfach kontrolliert war, kam der Tag des Erstfluges.
Die mechanisch technische «Abnahme» (4 Augen sehen mehr als 2!!) durch einen Modellbaukollegen war auch bereits erfolgreich gewesen.

Am 24. April 2018, also zirka 2.5 Jahre nach Baubeginn war es soweit.
Ich packte alles zusammen und habe mich zum Modellflugplatz begeben.
Nachdem alles nochmals gecheckt war und der Reichweitentest auch positiv verlief, rollte ich zum Start und schob langsam das Gas rein.

Nach etwa 20 Meter hob die WACO, völlig unspektakulär, ab. Der Start erfolgte mit gut Halbgas. Die WACO flog einfach gerade aus.
Nach ein paar Vorbeiflügen und dem Genuss des tollen Sternmotoren-Sounds landete ich das erste Mal. Mit ein wenig Schleppgas lässt sich der Flieger gut und unspektakulär landen. Es folgten an diesem Abend noch zwei weitere Flüge, welche ohne weitere Vorkommnisse durchgeführt werden konnte.

Der Seitenzug und der Motorzug passt. Beim langsamen Ausziehen, auf sicherer Höhe, fliegt die WACO einfach im Sinkflug geradeaus weiter. Die Trimmungen sind immer noch auf null. In den nächsten Flügen geht es nun darum, diverse Mischer zu erfliegen.

Video vom Erstflug

6. Fazit

Die Angaben vom Hersteller und die gemachten Aussagen in Bezug zu den Flugeigenschaften stimmen absolut überein. Damit ist meiner Erfahrung nach FMBB einer der wenigen Hersteller, bei welche das alles zutrifft.
Herr Barth hat mir auch immer wieder mal mit Tipps und Hilfestellung die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt.

Für mich war es das bis dahin aufwändigste Projekt, welches ich umgesetzt habe. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, dass ich das Projekt nicht zu Ende bringen kann, weil mir ab und zu die Lust am Bauen verging.
Im Nachhinein bin ich froh, habe ich es durchgezogen und zu Ende gebracht. Der Flieger ist nicht nur am Boden imposant. Die Flugeigenschaften sind toll. Der Motoren-Sound absolut passend.

Rolf Schenk, Mai 2018

Bezugsquellennachweis:

Motor und Propeller: Heilemann Sternmotoren GmbH
Baustoffe, RC-Material und Zubehör: Gloor & Amsler, Rupperswil
Cockpit: Noll Modelltechnik, Deutschland
Beleuchtung: Innoflyer, Solothurn
Schriften und Decals: Andy’s Folienwelt, Deutschland 

Verwendete Farben für die Malerei von Spiess Hecker:

Grundfarbe Blau:  IU0574
Zierfarbe Gold:  BMW U57 Ontariogold
Weiss: RAL 9003 Signalweis

7. Bilder vom Original